Chorfenster

Im Herbst 1919 wurden neue bemalte Chorfenster von dem Kunstmaler Matschinski in Münster eingesetzt. Die Zeichnung war vom Hochwürdigsten Bischof am 18. Oktober genehmigt worden. Von demselben Kunstglasmaler wurde im Sommer 1920 ein neues Fenster, Anbetung der hl. Drei Könige und der Hirten darstellend, eingesetzt. Die Zeichnung war vom Bischöflichen Generalvikariate genehmigt. Die Chorfenster kosteten 1250 Mark und das Fenster 6500 Mark. Durch freiwillige Gaben wurden die Kosten gedeckt.

Im Juli 1921 ist das andere Seitenfenster von dem Kunstmaler Matschinski eingesetzt, es stellt die Kreuzigungsgruppe dar. Die Zeichnung ist dem Bischöflichen Generalvikariate vorgelegt und genehmigt worden. Die Kosten betrugen 10000 Mark und sind teils durch freiwillige Gaben, teils durch die Kirchenkasse aufgebracht worden.
In den sechziger Jahren gab es neue Kirchenfenster. Vor den alten Glasgemälden wurde an der Außenseite ein Schutzglas gesetzt.